Normalerweise ist bei den üblichen Schminktischen der Spiegel über der Arbeitsfläche. Florian Schmid hat mit seinem Entwurf eine leichte Änderung mit großer Wirkung erzielt. Auch wenn das Schminken am Kopf passiert muss es trotzdem mit dem restlichen Outfit übereinstimmen. So kam er zu der Idee den Spiegel über den Tisch hinaus zu platzieren. Der Benutzer kann somit links die Ganzkörper-Ansicht benutzen, um auf der rechten Seite noch genügend Platz für sämtliche Utensilien zu haben. Die Formen und Proportionen von C-58 spiegeln sich exakt in den Accessoires wider. Stuhl und Schale sind wie der Tisch in Esche produziert.
STEEL chair
Trotz seines Namens ist Steel Chair von Reinier de Jong aus alten, hölzernen Besenstielen gefertigt. de Jong stellt dieses Jahr erstmals bei der imm cologne aus. Die Stiele haben durch die Benutzung in den Jahren eine Schicht Patina bekommen, jedoch wird an den geschliffenen Stellen das saubere Holz sichtbar. Für jeden Meter Holz, den die Menschen dem Designer geben, spendet er 1 € für einen guten Zweck. Den Stuhl gibt es in zusätzlicher Ausführung mit neuen Stäben in weiß.
The Booken
‚The Booken‘ ist eine Auftragsarbeit der italienischen Möbelfirma Lema zusammen mit den Designern von Raw Edges – exklusiv für die imm cologne. ‚The Booken‘ ist durch die horizontal angeordneten Bücher gleichzeitig ein Tisch, ein Regal und eine Bibliothek. Darüber hinaus können die integrierten Holzstreifen als Lesezeichen genutzt werden. Ein Traum für jeden Bücherwurm.
„Für uns war es definitiv eine Herausforderung aus konzeptioneller Sicht“, sagt Angelo Meroni, Vorsitzender vom Lema. „Aber zur gleichen Zeit ein Spaß und cooles Projekt, das uns näher an ein anderes Publikum und in die Zukunft von Design und Kreativität bringt . „