Holz ist ein Werkstoff für alle Sinne. Man kann es begutachten, mit seinen Händen die verschiedenen Strukturen fühlen und auch mit der Nase die verschiedenen Düften wahrnehmen.
Das man das Innenleben zum Hören bringen kann zeigt die Arbeit des Schweizer ‚Studio Zimoun‘ – 25 Holzwürmer können einen richtigen Lärm machen.
Weil wir mal wieder keine Untersetzer und Tischdecke nehmen wollten, kennen wir sie alle: Flecken, Ringe, Fingerabdrücke. Jay Watson ließ sich für seine Tisch- und Bankkombination durch dies Inspirieren und kreierte Linger A Little Longer. Die Oberfläche reagiert auf Wärme, kommt das Möbelstück mit einem Gegenstand von über 27 Grad Celsius in Kontakt, bildet sich davon der Abdruck. Körperteile wie Hände, ein warmer Teller oder der morgendliche Kaffe hinterlassen Spuren, die diesen Tisch zu einem einmaligen Erlebnis machen.
Wir kaufen Bücher und wir kaufen Buchstützen. Dank dem Design von Ivan Zhang aus Halle und seinem Entwurf bei Bookshelf, hat es sich mit den Buchstützen erledigt. Damit die Bücher nicht umkippen, haben die nach oben durchgebogenen Böden ein leichtes Gefälle, somit werden die Bücher am äußeren Korpus abgestützt. Das gesamte Regal kommt ohne Schrauben aus, lässt sich zusammenfalten und dadurch unkompliziert transportieren.
Bei seinem Projekt stellte sich Tobias Tostesen die Frage, was wir wirklich brauchen. Die Dynamik und die Einfachheit charakterisiert die nordischen Design-Traditionen. Ziel war es, sich auf den Bau der Küche zu konzentrieren, ihre wesentlichen Funktionen aufs notwendige zu beschränken und so funktionelle Designs einzubringen.
Die neuen Brotschneidebretter des Old Faithful-Shops wurden gerade in ihren Onlineshop gestellt. Jedes ist aus einem einzigem Stück Holz gefertigt, von Hand geschliffen und mit einem verträglichen, lebensmittelechten Leinöl versehen. Die Schneidebretter sind für den täglichen Gebrauch robust gebaut und haben auf ihrer Unterseite vier rutschfeste Gel-Pads. Die Brettchen gibt es in feinem, kanadischen Ahorn oder amerikanischer, schwarzer Walnuss.
Der zweibeinige Entwurf von Martin Hass bleibt alleine nicht stehen. Auf den ersten Blick scheint der Zweibeiner ein Hocker zu sein, ist aber in Wirklichkeit ein Couchtisch. Die Tischplatten können mit einem Zwischenstück endlos zusammen gesteckt und vom Benutzer nach eigenem Wunsch erweitert werden. Ablagemöglichkeiten bietet Pillar je nach Bedarf, obendrauf oder seitlich.