Freistehend im Ackerland war die Aufgabe das Stöckli an ältere Landwirtschaftsgebäude anzulehnen und so gerecht in die Umgebung einzufügen. Das Gefühl in einer Wiese zu stehen wurde durch das vertiefen des Erdgeschosses erreicht. Bewusst dem Gedanken sich in der Natur einzufügen wurde auch das Interieur mit Tannenholz realisiert – Prägnant, schlichte moderne Klarheit in der Ausführung und vor den Fenstern die Welt.
Einmal neu bitte! Ein Holzhaus im Wallis
„Einmal neu bitte!“ wünschte sich der Bauherr bei diesem alten Walliser Bauernhaus. „Aber bitte auch das Alte aufrechterhalten“ fügte er wohl hinzu. Für die Architekten des Zimmer Schmidt Architektur Büro eine schöne Herausforderung. Der Eingriff in ein altes Holzhaus ist mit vielen Risiken bekannt, alte knarrende …
Stille, Lärche und Dolomitgestein
In den Dolomiten auf 1.200 Metern liegt „Wohnhaus Pliscia 13“ – durch die verwendete, schwarz gefärbte, Lärche fügt sich das Haus behutsam in den Hang ein und gibt Nähe zur Natur die es umgibt. Die Architektur holt ein Stück Natur ins innere – so ist das Gebäude bewusst minimalistisch gehalten. Verfeinert wurde das Interieur mit Designstücken, traditionellen alten Bauernmöbel und massgefertigten Holzmöbel. Ein Wunsch der Architekten Tradition und Moderen in Einklang zu bekommen.
Durch die grossen Fensterfronten an der Hanglage lässt sich ein beeindruckendes Bergpanorama geniessen. Pliscia ist als Ferienhaus zu mieten .
Ein Zimmermann, ein Haus
Die Villa Bruun Country von Haeckli Architekten ist fast vollständig aus Holz konstruiert. Von einem einzigen regionalen Zimmermann umgesetzt, fügt es sich mit seinen großen Fenstern hervorragend in seine Umgebung ein. Großer Wert wurde auf die Verarbeitung des Holzes gelegt, wie z. B. beim Verzicht auf eine Oberflächenbehandlung mit Lacken und Ölen. Im Laufe der Zeit ist eine Vergrauung der Fassade garantiert und somit eine bessere Anpassung an die Umwelt – den Wald. Das Holz für das Projekt wurde sorgfältig ausgewählt: die astfreie Espe für Konstruktion und die Kiefer für den Großteil der Inneneinrichtung geben Wärme, auch in kälteren Jahreszeiten.
Der Hund und das Holz
Die Einzelteile des Schuppens sind einfach: bestehend aus Sichtbeton, verkohlter Kastanie und Sperrholzplatten, dient er in erster Linie als Lagerplatz für das Brennholz des Kunden. Für das Trocknen des Holzes sorgen die Planken der Fassade, die mit ihren Luftschlitzen für eine ausreichende Durchlüftung sorgen. Trotz seiner geringen Grösse, bietet der Raum einige Funktionen: nicht nur als Brennholzlager, sondern auch als Waschraum nach getaner Arbeit. Die auf der Südseite eingebaute Nische, bietet für die Öffentlichkeit, die Besucher und den eigenen Hund, einen ganz besonderen Ort zum Verweilen. Es ist ein ganz einfacher Raum – mit dem Fokus auf das Wesentliche und dem Nutzungsanspruch im Vordergrund – passend zu dem kleinem Bergdorf von Paesana, Italien.
Haus Bernheimbeuk
Modernes Fachwerk schmückt das Haus Berheimbeuk, welches rund um das Architektenteam von De Vylder Vinck Taillieu entstand. Die Bauherrschaft stand dabei vor einer besonderen Herausforderung – kleines Baugrundstück, drei große Bäume und zudem ein kleines Budget. Der Ausgangspunkt klang nicht vielversprechend, doch die Bauherren hatten ein klares Ziel: Quadratmer spielten dabei keine Rolle. Zudem hatten die Architekten weitgehend freie Hand und das diese zudem mit unkonventionellen Methoden arbeiteten und mal gerne neben der Norm tätig waren, kam diesem Bauprojekt nur zugute. So blieben bspw. sämtliche Holzkonstruktionen roh und zumindest ein Baum wurde ins Haus intregriert. Selbst der Betonpfeiler blieb unbehandelt und zeigt die Maserung einer Holzschalung.